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Interim Manager mit hoher Sozialkompetenz

Leadership als Erfolgsfaktor

Bei der Rekrutierung eines Interim-Managers fokussieren sich Unternehmen mehrheitlich auf die Fach- und Branchenkompetenz der Kandidaten und weniger auf deren Sozial- und Führungskompetenz. Nur wenn die Kandidaten das umfangreiche Anforderungsprofil erfüllen, werden sie für einen Interim-Einsatz verpflichtet. Ein Quereinsteiger mit sehr guten Führungsqualitäten wird meistens nicht berücksichtigt. Lesen Sie in diesem CASE, wie der Interim-Manager von Acuenta – trotz fehlenden Branchen- und Fachkenntnissen – seine Funktion als Leiter des Checkpoints Zürich sehr erfolgreich ausgeführt hat.

David Fehr, Geschäftsführer Arud

Weshalb haben Sie einen Interim-Manager ohne Branchenkenntnisse engagiert?
David Fehr: Das Team des Checkpoints Zürich war führungslos, weshalb wir rasch einen erfahrenen externen Manager verpflichten mussten. Für uns war klar, dass wir über genügend Fachkompetenz im Team verfügten und uns deshalb bei der Rekrutierung des Interim-Managers auf einen Kandidaten mit einer hohen Sozialkompetenz konzentrieren konnten. Wir wollten in erster Linie sicherstellen, dass das Team bis zum Eintritt des definitiven Stelleninhabers personell und organisatorisch bestens geführt wird.

Wie hat sich der Interim-Manager das Vertrauen des Teams erworben?
Der Manager von Acuenta hat uns von Anfang an mit seiner Sozial- und Führungskompetenz überzeugt. Er hat sich rasch einen Überblick über die Aufgaben und Herausforderungen des Teams verschafft, sofort notwendige organisatorische Massnahmen eingeleitet, sistierte Projekte wieder aktiviert und die Mitarbeitenden im Tagesgeschäft begleitet. Pendente Fragen und Anträge des Teams wurden von ihm umgehend aufgenommen und zu Entscheidungen geführt. Mit seiner offenen Art und dem aktiven und engagierten Vorgehen hat er sich rasch das Vertrauen der Mitarbeitenden erworben und sich als anerkannte Führungsperson etabliert.

Welche Erkenntnisse haben Sie bei diesem Projekt gewonnen?
Im Gesundheitswesen gibt es viele Fachexperten, deren Führung für Manager ohne fachliches Know-how eine ziemliche Herausforderung darstellt. Beim Einsatz des Acuenta-Managers haben die Mitarbeitenden des Checkpoints aber rasch erkannt, dass er für sie wegen seiner fehlenden Fachkompetenz keine «Gefahr» ist. Ein Anlass für fachliche Auseinandersetzungen war deshalb nicht gegeben. Im Gegenteil, das Team hat den externen Manager als wertvolle Ergänzung zu den fachlichen Themen wahrgenommen.

Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass man ein Team nicht mit Fachkompetenz zu Top-Leistungen führt, sondern mit unternehmerischem Denken und Handeln, betriebswirtschaftlichem Know-how und einer hohen Sozial- und Führungskompetenz. Insbesondere bei einem auf einige Monate befristeten Interim-Einsatz würde ich auch in Zukunft wiederum eine Person mit diesen Fähigkeiten engagieren.

Kunde:

Der Verein «Arud Zentren für Suchtmedizin» setzt sich seit über zwanzig Jahren für Menschen ein, deren Suchtverhalten oder Konsum von psychoaktiven Substanzen problematisch ist. In ihren vier ambulanten Zentren in Zürich und Horgen bietet sie Information, Abklärung, Beratung und Behandlung mit dem Ziel, die negativen Auswirkungen des Konsums auf die Betroffenen, deren Familie und deren Umfeld zu vermindern. Die Arud ist ausserdem eine FMH-anerkannte Weiterbildungsstätte für angehende Fachärztinnen und Fachärzte.

Auftrag Acuenta:

Infolge des plötzlichen Todesfalls des bisherigen Leiters Checkpoint Zürich haben sich die beiden Trägervereine «Arud Zentren für Suchtmedizin» und «Zürcher Aids-Hilfe» entschieden, die Leitung dieser Organisationseinheit bis zum Eintritt des neuen Stelleninhabers mit einem erfahrenen Interim-Manager von Acuenta zu besetzen. Zu den Hauptaufgaben zählten die operative Leitung mit insgesamt 13 Mitarbeitenden, ein Businessplan für eine mögliche Verselbständigung des Checkpoints und der Rekrutierungsprozess für den neuen Leiter Checkpoint Zürich.

Eckdaten
Kunde:

Der Verein «Arud Zentren für Suchtmedizin» setzt sich seit über zwanzig Jahren für Menschen ein, deren Suchtverhalten oder Konsum von psychoaktiven Substanzen problematisch ist. In ihren vier ambulanten Zentren in Zürich und Horgen bietet sie Information, Abklärung, Beratung und Behandlung mit dem Ziel, die negativen Auswirkungen des Konsums auf die Betroffenen, deren Familie und deren Umfeld zu vermindern. Die Arud ist ausserdem eine FMH-anerkannte Weiterbildungsstätte für angehende Fachärztinnen und Fachärzte.

Auftrag Acuenta:

Infolge des plötzlichen Todesfalls des bisherigen Leiters Checkpoint Zürich haben sich die beiden Trägervereine «Arud Zentren für Suchtmedizin» und «Zürcher Aids-Hilfe» entschieden, die Leitung dieser Organisationseinheit bis zum Eintritt des neuen Stelleninhabers mit einem erfahrenen Interim-Manager von Acuenta zu besetzen. Zu den Hauptaufgaben zählten die operative Leitung mit insgesamt 13 Mitarbeitenden, ein Businessplan für eine mögliche Verselbständigung des Checkpoints und der Rekrutierungsprozess für den neuen Leiter Checkpoint Zürich.

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