Resilienz in der Supply Chain und die Auswirkungen auf das Interim-Management

Im Bereich Supply Chain Management sind die Herausforderungen für Unternehmen seit Beginn der Covid-Pandemie stark gestiegen. Aktuell stehen insbesondere folgende Themen im Vordergrund:

Neue gesetzliche Vorgaben

Das neue Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz (LkSG) ist seit Januar 2023 in Kraft. Diese Gesetzgebung gilt nicht nur für Unternehmen, welche Geschäftsbeziehungen mit dem Ausland unterhalten, sondern sie betrifft in naher Zukunft auch all jene Firmen, welche ihre Wertschöpfung in der Schweiz generieren.

Um den neuen Anforderungen gerecht zu werden, müssen Unternehmen eine systematische und nachhaltige Lieferantenqualifizierung/-entwicklung gewährleisten können. Damit dieses Ziel erreicht werden kann, sind oftmals kurzfristige Produkt- und Qualitätsverbesserungs­massnahmen notwendig, da bei der grossen Lieferkettenproblematik oft neue Lieferanten gefunden oder neue Logistikketten aufgebaut werden müssen.

Steigende Komplexität in den globalen Lieferketten

Produktionsbetriebe sind gefordert, den Mehraufwand in der Produktionsplanung und in den Beschaffungsprozessen eng mit den Qualitäts- und Einkaufsabteilungen abzustimmen. Diese Zusatzleistungen erfordern einen massiven personellen Mehraufwand, insbesondere dann, wenn die Fachabteilungen noch mit dringend anstehenden Produktionsverlagerungs­projekten belastet sind. Grosse Auswirkungen hat dieser Mehraufwand auch auf das Tagesgeschäft, welches aus Mangel an Fachkapazitäten nicht mehr vollumfänglich gewährleistet werden kann.

Steigende Kosten durch Inflation und Rohstoffverknappung

Immer noch sind Unternehmen durch steigende Kosten, inflationsbedingt oder durch die anhaltende Verknappung von Rohstoffen gefordert, Mehrkosten möglichst abzuwenden. Wenn es nicht gelingt, diese Zusatzkosten vollumfänglich an die Kunden weiter zu gegeben, wird dies die Ergebnisse vieler Unternehmen markant belasten. Hier fehlt es oft nicht an Know-how in den Unternehmen, sondern an internen Ressourcen, um die geforderten Massnahmen rasch umzusetzen.

Einsatz von neuen Technologien

Mit dem Einsatz neuer Technologien kann der operative Aufwand in den Unternehmen beträchtlich reduziert werden und es schafft Ressourcen frei, um sich auf wertsteigernde Tätigkeiten in der gesamten Wertschöpfungskette fokussieren zu können. Die Implementierung solcher Lösungen benötigt spezifisches Know-how, welches in den Fachabteilungen meist nur beschränkt vorhanden ist. Die notwendige Automatisierung und Prozessoptimierung, welche auch zur Risiko- und Fehlerquotenreduzierung führt, kann erfahrungsgemäss nur mit zusätzlichen personelle Ressourcen erreicht werden.

Fazit

Um Sonderprojekte rasch und erfolgreich umsetzen zu können, sind bestens qualifizierte Projektleiter und Fachspezialisten zwingend nötig, aber aus Kapazitäts- oder Kompetenzgründen oftmals im Unternehmen nicht sofort verfügbar.

In einer eher unsicheren Wirtschafts- und Finanzlage ist es zudem für die Entscheidungs­träger eines Unternehmens nicht angezeigt, den Personalbestand an festangestellten Mitarbeitenden zu erhöhen – in solchen Situationen bietet sich der flexible Einsatz von externen Interim- und Projektmanagern an.

Hier können wir mit unserem Dienstleistungsangebot Unterstützung anbieten. Acuenta Management hat sich als Boutique in der Spitze der Schweizer Interim-Management-Provider etabliert und garantiert hochstehende Leistungen rund um das Thema Interim-Management.

Mit unseren hochqualifizierten und erfahrenen Interim-Managern können wir auch Ihre Kapazitätsengpässe rasch überbrücken, damit der kurzfristig entstandene Mehraufwand im Projekt- und Tagesgeschäft erfolgreich bewältigt werden kann.

Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung, unsere Kompetenz und unser Engagement!